Prof. Dr. med. Tibor Somlo
Nasen & Nasennebenhöhlen
Ihr Spezialist aus der Region Basel
Facharztpraxis für Nasennebenhöhlenchirurgie
Genetische Faktoren aber auch Umwelteinflüsse wie z.B. Bakterien, Viren oder Pilze können zu Infektionen der Nase mit ihren angrenzenden Nasennebenhöhlen führen und sich später zu chronischen Infekten entwickeln. Sind sie in ihrer Funktion durch Entzündungen oder Erkrankungen wie Polypen und Tumore gestört, kann dies die Lebensqualität des Patienten erheblich einschränken.
Seit über 30 Jahren sind wir in unserer Praxis für Nasennebenhöhlenbehandlungen auf die Behandlung von Entzündungen der Nasennebenhöhlen und die Entfernung von Nasenpolypen und Tumoren spezialisiert. In unserer Facharztpraxis für Nasennebenhöhlenchirurgie, stellen wir präzise Diagnosen und entwickeln sorgfältig auf den Patienten abgestimmte Behandlungstherapien.
Hier erhalten Sie einen Einblick in das Leistungsspektrum unserer Praxis für Nasennebenhöhlenbehandlungen. Wenn Sie ihre Problematik nicht in der Übersicht finden, fragen Sie unsere medizinischen Fachangestellten. Wir helfen Ihnen sehr gerne weiter und nehmen uns viel Zeit für eine fundierte Beratung.
Behandlungsgebiete der Nasennebenhöhlenchirurgie
Die häufigsten Erkrankungen der Nasennebenhöhlen sind Entzündungen (Sinusitis), sie können akut oder chronisch sein. Eine Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) geht meist mit folgenden Beschwerden einher: verstopfte Nase, erschwerte Nasenatmung, eingeschränkter Geruchsinn und drückende Schmerzen im Gesicht.
Behandlung von Entzündungen der Nasennebenhöhle
Als ihre Praxis für Nasennebenhöhlenchirurgie in der Schweiz, behandeln wir mit jahrelanger Erfahrung Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Bei den entzündlichen Nebenhöhlenerkrankungen liegt das Hauptaugenmerk darauf, möglichst wenig eingreifend (minimal invasiv) vorzugehen, die Engstellen gezielt zu erweitern und gesunde Schleimhaut weitgehend zu erhalten.
Entfernung von Nasenpolypen und Tumoren
Die Nasennebenhöhlenchirurgie umfasst Eingriffe an der inneren Nase und an den Nasennebenhöhlen, hierbei sind die häufigsten operativen Eingriffe, die Entfernungen von Nasenpolypen und Nasentumoren.
Wir führen die Nasennebenhöhlenchirurgie als funktionell-endoskopische, minimal-invasive Operation durch. Bei dieser Operationstechnik geht man äusserst gewebeschonend und funktionserhaltend vor, damit langfristig die wichtigen Strukturen zur Befeuchtung der Nase erhalten bleiben.
Die Digitale Volumentomographie (DVT) respektive das Cone Beam CT (CBCT)
Zu unserer modernsten Diagnostik gehört, dass wir bei Erkrankungsverdacht der Nasennebenhöhlen umgehend in unserer Praxis ein strahlenreduziertes Computertomogramm (=Digitales Volumentomogramm,DVT – genannt auch Cone Beam CT) durchführen können. Dadurch wird innert wenigen Minuten klar, welche Erkrankung der Nase oder der Nasennebenhöhlen vorliegt und der richtige Behandlungsweg kann umgehend begonnen werden. Durch die moderne Bildgebung vor Ort verhindern wir unnötige Gaben von nicht wirkenden Medikamenten oder die unnütze Gabe von Antibiotika. Gleichzeitig übersehen wir dank der vor Ort Bildgebung keine Tumoren oder andersartig verursachte Erkrankungen wie zum Beispiel Zahnabszesse.
Fragen und Antworten
Welche Nasennebenhöhlen gibt es?
Die Nasennebenhöhlen sind Bestandteil der oberen Luftwege und mit der Nasenhöhle verbunden. Sie bestehen aus mehreren Hohlräumen im Schädelknochen und reichen bis hoch zur Stirn und runter bis zu den Zähnen des Oberkiefers. Aufgrund dessen werden die Nebenhöhlen in Stirn-, Kiefer-, Keilbeinhöhle und Siebbeinzellen unterteilt.
Wie entsteht eine Sinusitis?
Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) sind die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen und der Nase entzündet. Daher wird die Erkrankung auch als „Rhinosinusitis“ bezeichnet. „Rhino“ bedeutet Nase und „Sinus“ Hohlraum.
Akute und chronische Nasennebenhöhlenentzündung?
Man unterscheidet zwischen der akuten und der chronischen Rhinosinusitis. Die akute Form kann wiederholt im Jahr auftreten, verschwindet normalerweise spätestens nach einigen Wochen wieder. Von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung spricht man dann, wenn die Beschwerden länger als drei Monate anhalten.